Einige Sätze zu meinem akademischen Hintergrund ...

 

Ich bin Historiker. Und ich hatte das große Glück, promovieren zu können - zuerst parallel zu meiner journalistischen Berufstätigkeit, dann zwei Jahre lang in Vollzeit am Erfurter Max-Weber-Kolleg. Insgesamt vier Jahre lang habe ich an meiner Dissertation geschrieben, die letztlich im März 2012 mit magna cum laude angenommen wurde.

 

Das Buch, das aus der Dissertation hervorgegangen ist, beschäftigt sich mit der amerikanischen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg als The Good War. Um es fast schon unzulässig zu vereinfachen: Ich frage in der Studie danach, warum sich die Amerikaner so gerne an den Zweiten Weltkrieg erinnern, gehe dieser Frage anhand von Filmgeschichte(n) nach und befasse mich dabei unter anderem mit der Wahrnehmung des Krieges durch Soldaten, mit Hollywood, mit dem Pentagon und mit dem Kalten Krieg.

 

Neugierig? Das Buch ist - zum Beispiel hier - im Handel erhältlich:

 

Sebastian Haak: The Making of The Good War. Hollywood, das Pentagon und die amerikanische Deutung des Zweiten Weltkrieges, 1945-1962 (Krieg in der Geschichte, Band 76), Paderborn, 2013.

 

Freilich habe ich während meiner universitären Jahre noch mehr geschrieben und auch den ein oder anderen Vortrag gehalten. Eine kleine Auswahl an Verschriftlichtem:

 

Sebastian Haak: Verschleppt! Die Entführung Passepartouts als captivity narrative, in: "Passepartout" (Hrsg.): Weltnetzwerke - Weltspiele, Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt, Konstanz, 2013, S. 294-297. 

 

Sebastian Haak: "And Feel the Tingle of the Greatest Game of Them All": Über eine (verdrängte) Facette der Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in den Briefen US-amerikanischer Soldaten, in: Veit Didczuneit et al. (Hrsg.): Schreiben im Krieg. Schreiben vom Krieg. Feldpost im Zeitalter der Weltkriege, Essen, 2011, S. 175-184.

 

Sebastian Haak: Nuclear fear, konventionelle Kriege und die Instrumentalisierung von Angst in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Patrick Bormann et al. (Hrsg): Angst in den Internationalen Beziehungen (Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte, Band 7), Bonn, 2010, S. 185-202.